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Gruss zum neuen Jahr

31.12.2020

Ob man zum Jahr 2020 Worte verlieren will? Oder meisselt man es besser aus der Inschrift des kollektiven Gedächtnisses heraus, wie es einst die Pharaonen mit ihresgleichen taten?

Ein verrücktes Jahr neigt sich dem Ende zu. Es ist vielleicht ähnlich wie mit dem US-Präsidenten Trump: Es wäre hart, wenn man in den kommenden 4 Jahren feststellen würde, dass er dann doch die bessere Wahl gewesen wäre... Und selbst meine 110 kg Schokolade haben das Jahr 2020 mental nicht zu kompensieren vermögen.

2020 war ein Jahr, in welchem uns nebst der Gesundheit auch Humor und Ausdauer durchaus abhanden gekommen sein können. Von Perspektiven und Erwartungen nicht erst zu sprechen. Werte haben sich in diesem Jahr besonders stark verschoben - auch manche Gültigkeiten sind oder wurden weggebrochen.

Vor solchen und anderen Überraschungen sowie unangekündigten Haarnadelkurven sind wir nicht sicher. Um sowas halbwegs auszuhalten, müssten wir - philosophisch gesehen - noch verrückter sein als alles, was da so an den Strand unseres Lebens angespült wird.

Aber man kann es auch wie Paulus in Römer 8, 38+39 betrachten:

"Denn ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf uns wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn."

So wünsche ich zum bevorstehenden Jahreswechsel alles Gute, oder dass das, was kommt, wenigstens annehmbar bleiben möge. Vielleicht wird’s ja auch wieder besser :-)

 

 
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