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UNO ist auf einmal so besorgt

13.10.2019

Wie den Medien zu entnehmen ist, zeigt sich die UNO unglaublich besorgt über den Anstieg des Meeresspiegels: Der Klimawandel sei die bisher grösste Bedrohung der Menschenrechte.

Das kann glauben, wer will.

Es erschliesst sich mir kein Zusammenhang zwischen menschgemachtem Klimawandel und Menschenrechten. Die UNO gibt sich eins ums andere Mal besorgt um Menschenrechte, gar um Menschenleben. Häufig ist es ihr aber gar nicht so ganz ernst damit: Als in Ruanda hunderttausende Menschen massakriert wurden, schaute die UNO trotz frühzeitiger Warnungen gekonnt weg https://www.spiegel.de/politik/ausland/voelkermord-in-ruanda-schweres-versagen-der-uno-a-56799.html .

Es mag durchaus sein, dass es in der UNO sinnvolle, aufrichtige und menschenfreundliche Projekte und Strömungen gibt - doch wird man den Eindruck nicht los, die UNO existiere auch zu einem guten Teil nur um ihrer selbst willen. Würde sich die UNO so einsetzen wie sie sollte, gäbe es beispielsweise im Mittelmeerraum wohl weniger Flüchtlinge

Aber das scheint nicht Auftrag und Ziel zu sein. Die UNO, die Klimaaktivisten und die Besorgten haben es bis jetzt nicht fertig gebracht, in der Sahara ein Stück Land zu kaufen, wo jeder Flugpassagier das Pflanzen eines Bäumchens zahlen könnte. Das würde auch vor Ort Arbeitsplätze schaffen, wodurch es weniger Flüchtlinge gäbe. Doch Lösungen will man ja gar nicht: Es geht um die fleissige Bewirtschaftung einer globalen Massenpanik.

Die menschgemachte Klimaerwärmung – so wurde uns damals wissenschaftlich prophezeit – würde dafür sorgen, dass Inseln wie die Malediven zum heutigen Zeitpunkt bereits unter Wasser stehen würden.

Das ist bis jetzt nicht ansatzweise der Fall. Die Malediven versinken eher im Plastikmüll. Plastikmüll kann aber definitionsgemäss nicht von Klimaaktivisten thematisiert werden. Man hätte die Klimabewegung von Anfang an "Umweltbewegung" nennen sollen. Dann würde der eine oder andere sogar begeistert mitmachen. So aber ist es ein konzeptioneller Fehlschuss.

Alle Probleme der Welt werden momentan einfach der Klimaerwärmung zugeschoben. Das glaubt nicht etwa die Gilde der Aluhutträger, sondern das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte.

Fakten wie Ruanda blendet die UNO aus, Märchen wie das Steigen der Meeresspiegel erklärt die UNO zum Fakt. Die einfachsten Lösungsansätze werden verweigert. „UNO“ heisst sehr oft: Der Berg hat eine Maus geboren. Wenn überhaupt.

Ausser das Konzept, die Agenda würde lauten: Installation einer Ein-Welt-Regierung. Wobei sich eine gewisse Kirche erhofft, gleichzeitig (endlich) eine robuste, nicht antastbare Ein-Welt-Überreligion zu installieren. Nur mit der totalen Weltuntergangspanik im Nacken wird die Menschheit einen Erlöser, Führer oder Vordenker annehmen. Die "Neue Weltordnung" eben.

 

 
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