Irgendjemand versetzt die Bevölkerung in Angst und Schrecken.
Heute enthält die Luft einen CO2-Anteil von etwa 417 ppm. Die globale Durchschnittstemperatur in den vergangenen 8‘000 Jahren war mehrfach gleich hoch wie heute – allerdings lag die CO2-Konzentration vor dem Jahr 1850 bei nur 280 ppm und weniger.
Sämtliche Extremwetter- und Klimakatastrophen vor 1850 fanden somit stets bei einem konstant gleichbleibenden CO2-Wert statt. Inbegriffen die „Kleine Eiszeit“, wo man schliesslich Prozessionen abhielt, damit die Gletscher nicht weiter wachsen sollten.
Zu Beginn des Holozäns begann der CO2-Anteil von ca 243 ppm um knapp 10% auf 265 ppm zu steigen – die globale Temperatur nahm daraufhin um über 1,5 Grad zu. Seit ca 1850 erhöhte sich der CO2-Gehalt um 137 ppm (+50%) – die Temperatur nahm aber wieder nur um ca 1,5 Grad zu. Irgendwas stimmt wohl nicht ganz mit der Klimasensitivität von CO2 (proklamiert: 1°C direkt, bzw. 3°C).
Außerdem sagt der Enquete-Bericht des dt. Bundestags, dass die Absorption der 15µm-IR-Abstrahlung der Erdoberfläche längst praktisch gesättigt ist. Mehr CO2 bringt, wie man sieht, deshalb kaum mehr Wärme.
Ein wesentlicher Zusammenhang zwischen der globalen Temperatur und der CO2-Aktivität des Menschen scheint somit nicht zu bestehen.
Die Erwärmung muss demnach andere Ursachen haben. Die sich aber kaum so gezielt besteuern lassen.
Die Welt wird sich nicht retten lassen, wenn der Fokus auf den falschen Parametern ruht. Auch dann nicht, wenn man die Geldströme erhöht und die Klebekraft verstärkt.
Dies ist die Kurzversion des Artikels "Hätten Sie ‘s gewusst?"