Es ist so eine Sache mit den Schreiberlingen: Wohl jeder will der Grösste sein, und wohl jedem fällt es somit ausserordentlich schwer, jemanden aus der gleichen Zunft in seinem Sichtfeld zu dulden. Ur-Instinkte eben. Ätzende Blicke oder kalte Schultern - wie man es von Klischees über zickende Schauspieler/innen gewohnt ist - gehören nicht selten zur Standardveranlagung von Redaktoren, Journalisten oder freien Mitarbeitern. Interessanterweise ist hierbei der Unterschied vom Intellektuellen zu keulenschwingenden Höhlenbewohnern erstaunlich gering.
Es gibt ein Land, dort gibt es eine Insel, auf ihr gibt es eine Bank, und in dieser besitzt jeder Gegenstand einen Wert: Eine Muschel, ein schöner Stein, oder einfach eine Lebensweisheit. Dieser Bank ist daran gelegen, dass niemand Mangel leidet oder verarmt.
Die Schweiz hat wohl viel mehr Banken. Aber kein solches System. Denn hier geht es nicht um Menschen.
Folgendes ist zu lesen in einem schon etwas älteren Aufsatz von Dirk Maxeiner / Michael Miersch - und besser kann man es wirklich nicht sagen: