Der «Tages-Anzeiger» rettet die Welt. Dazu nutzt die Zeitung eine Simulation von Realitäten: Dinge, die es nicht gibt, werden erfunden. Dinge, die es gibt und welche die Realität wiedergeben, werden gelöscht.
Trotz alledem reicht die Zeitung mit Abstand nicht an Trudi Gerster - die beste Märchenerzählerin der Schweiz jemals - heran.
Woran es fehlen würde, fragte ich die TX-Group unlängst in einer E-Mail. Nicht einfach an die allgemeine Adresse - vielmehr an die Investigativrecherche-Plattform. Die müssten doch eigentlich herausfinden können, wo ob warum und weshalb...
Will der Weltuntergang nicht kommen, hilft man halt medial fleissig nach. Eine E-Mail an den Schweizer Beobachter.
In den Medien zirkuliert derzeit eine wichtige Warnung: „Nasa warnt vor Asteroiden-Einschlag am Valentinstag 2046“. Oder: „Valentins-Asteroid soll die Erde auslöschen“. „Armageddon, light?“
Wie erkläre ich es meinen Enkelkindern, wie es damals war – und wie es überhaupt soweit kommen konnte…
Unter dem Titel "Wenn Männer Frauen töten" druckt die AZ einen Bericht über die mediale Verharmlosung der männlichen Täterschaft beim Beziehungsdelikt in Beringen.
Der Begriff "Femizid" wird versucht einzuführen. Im Kern richtig - und doch falsch. Ganz falsch. Denn es geht nicht um korrekte Sprache, sondern darum, sich abzuarbeiten und zu zentrieren.
Die AZ recherchiert investigativ und ist somit eine wichtige Instanz. Schade, dass dieses Blatt so oft als Spielwiese fehlbenutzt wird.