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Medienspiegel

Die Angst der Zensurierenden

28.02.2019

"In der Schweiz gibt es keine Zensur, aber sie funktioniert."
Kurt Tucholsky

Eben noch beklagte ein Artikel im Tagesanzeiger:

Furchtbar fruchtbar 

Juden können sich vielerorts nicht mehr sicher fühlen. Die Gesellschaft muss dagegen aufstehen.

Daraufhin platzierte ich einen Leserkommentar:

„Falsch: Es muss nicht (nur) die Gesellschaft dagegen aufstehen. Unsere europäischen und schweizerischen Medien erschaffen Tag für Tag ganz bewusst eine falsche Optik, die zu Israel- und Judenhass führt. Seit Jahren und Jahrzehnten kontern wir sehr aktiv diese gefälschte Medienkultur (zBsp beim Radio die ‚Berichte‘ von I.M.) - praktisch ohne Erfolg. Zudem sind ganz klar auch die Kirchen in der Pflicht: Sie fördern Antisemitismus wo es nur geht.“

Dieser Kommentar wurde publiziert.

Später platzierte ich noch einen weiteren Kommentar, den ich zu einem anderen Kommentar als Antwort verfasste. Hier der Screenshot vor der Veröffentlichung:

 Tagesanzeiger

 


Ich verstehe unter 'Islamhass' nicht 'Islamhass', sondern eine angeborene Schutzreaktion gegen das unendliche Gewaltbedürfnis dieser Religion. Immerhin werden auch Angehörige des Islam von 'Glaubensbrüdern' umgebracht. 'Islamhass' ist kein Hass, sondern eine Auflehnung gegen die geistige gewalttätige und hasserfüllte Zwangskolonialisierung des Westens durch das Haus des Islams. Der Begriff ‚Islamhass‘ ist eine unerlaubte Rückprojektion, ein bewusstes Vertauschen von Ursache und Folge.


Auch dieser Beitrag wurde zunächst veröffentlicht (habe davon keinen Screenshot).

Nur kurze Zeit später wurde der Kommentar entfernt – ebenso die vorausgehenden Kommentare der zwei anderen Foristen. Warum? Aus Angst vor dem Islam? Aus Angst vor der Kirche, die versucht, den Islam in die Ökumene zu integrieren?

„Die Gesellschaft muss dagegen aufstehen“
fordert die Autorin des Artikels Alexandra Föderl-Schmid.

Ja, nun bin ich dagegen aufgestanden – verbal wenigstens, und weg ist der Kommentar. Die gewünschte Optik ist damit wieder hergestellt. So geht es schon Jahrzehnte. Unser System ist einseitig manipuliert. Nicht selten werden Menschenrechte verletzt. Wer sich Gewalt und Indoktrinierung nicht gefallen lässt, ist „irgendwas-phob“.

Irgendeine Phobie passt immer. Vor allem bei den anderen. Nicht bei denen, die aus Angst zensurieren.

Wem als Angehöriger der jüdischen Religion, oder als Israeli, oder als Israelsympathisant der Boden langsam (wieder) zu heiss wird in Europa, der sollte seinem Gefühl folgen, bevor er vor einem Scherbenhaufen oder Schlimmerem steht.

Wer zensuriert, kann auch das Recht nicht mehr garantieren.

 

 
 
 
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