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Medienspiegel

«Jesus, der Terrorist»

28.03.2016

 
Aus Spiegel wird SpeiGel

an: Redaktion Spiegel Online .de

Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren

An vielen Orten der Welt werden Terror-Attentate verübt. Im absoluten Normalfall sind dabei die Täter einem islamischen bzw. islamistischen Hintergrund zuzuordnen. Die Opfer sind demzufolge Christen, Juden oder eben einfach alle Nicht-Fundamental-Mohammedaner.

Selbst eingefleischte Antisemiten und chronische Judenhasser haben diesen Sachverhalt inzwischen begriffen. 

Was kann es da für Leute, die noch ein niedrigeres Weltbild als Antisemiten und Judenhasser haben, schöneres geben, als gerade zur Osterzeit in einer fetten Headline zu verkünden:

Jesus, der Terrorist.

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/religionen-und-gewalt-jesus-der-terrorist-kolumne-a-1084303.html

Es kann ja egal sein, dass der Schreiber damit seine totale Unwissenheit und Ungebildetheit über die gesamte Materie laut herausschreit.

Es kann ja auch egal sein, dass er Christen damit eigentlich auch als Terroristen bezeichnet.

Es kann ja zudem egal sein, dass der Autor heimlich alle Chekups verweigert und folglich Mohammed mit Jesus verwechselt hat.

Was Ihnen nicht egal sein dürfte: SpiegelOnline wird von Schreiberlingen missbraucht, die sich weder der Wahrheit noch irgendeinem publizistischen Grundgedanken verpflichtet fühlen. Und: Der Autor des Artikels spuckt irgendwie auch auf alle Terror-Opfer.

Im Impressum steht, dass der Autor für die SZ und die FAZ geschrieben hat. Bald wird auch stehen, dass er für den Spiegel schreibt. Es steht leider nicht dabei, mit welchem Erfolg er dies getan hat.

Irgendjemand in Ihrer Redaktion wird sicherlich die Kompetenz besitzen, Georg Diez zu bitten, pünktlich zum islamischen Fastenmonat denselben Artikel noch einmal zu publizieren - einfach auf den Propheten Mohammed und den Islam gemünzt. Am besten noch mit einer träfen Propheten-Karikatur.

Oder reicht Euch Hanseaten dafür der Mut nicht?

Mit nachdenklichen Grüssen
Leonhard Fritze
(born in Barmbek)

PS: Die Headline wurde inzwischen geändert. Zu spät. Manchmal sollte man einfach vor dem Denken nachdenken.

 

 
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