Fehlt die Effizienz, kann man bei bundesnahen Betrieben einfach ein neues (hässliches) Logo aufsetzen und intern zur Du-Kultur wechseln.
Damit sind alle Probleme gelöst...
Liebe POST
Bitte entschuldige tausendmal – ach, was sage ich: milliardenmal die Störung.
Der Kalender gibt für heute den 29. Dezember an. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Brieftarife auf den 1. Januar 2024 erhöht werden sollen. Vielleicht auch die Pakettarife, wer weiss.
Unsere Briefmarken sind fast aufgebraucht, und wir möchten heute neue bestellen.
Auf der Internetseite der Schweizerischen Post findet sich per heute nirgends ein Hinweis auf einen Tarifwechsel.
Deswegen kaufen wir nun Briefmarken in den bisherigen Werten und frankieren unsere Briefe vorläufig so wie immer.
Vielleicht könnte der Bundesrat den obersten Konzernleiter (der mit dem „du“) schön bitten, ein Headhunter-Büro zu beauftragen mit der Suche nach einem zusätzlichen Postdirektor „Kommunikation News“. Und dann grad noch einen weiteren Postdirektor „Einpflegen von News auf den Publikationskanälen“. Zusätzliche Stellen sind immer gut für bundesnahe Betriebe, wenigstens ganz oben. Mehr Lametta erhöht zwar weiter die Kosten und Tarife – aber solange diese Erhöhungen nicht publiziert werden, soll es uns nicht stören.
Längst ist sich die Schweizer Bevölkerung den Hebel „Mehr Kosten, weniger Kompetenzen“ (Unwirtschaftlichkeit) auf sämtlichen Kanälen gewohnt. Dieses Prozedere sollte unbedingt beibehalten werden, sonst würden wir hier unten noch ganz desorientiert.
Herzliche Grüsse, und hab dich ganz doll lieblieb
Leonhard Fritze
per E-Mail versandt