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NIKON′s leide Softwareprobleme

05.04.2016

So gut die Hardwareseite von NIKON-Produkten auch ist - offenbar hat NIKON seit langem ein gravierendes Problem mit der Software oder Elektronik an seinen Geräten.

Beispiel Diascanner Super Coolscan 5000 ED:

Vorteil:

Das Gerät erbringt sagenhafte Ergebnisse, die Produkte anderer Hersteller erst in einer massiv höheren Preisklasse erreichen - wenn überhaupt. 

Nachteil:

Wenn man alle Einstellungen soweit hat, dass das Bild in der Vorschau (Prescan) stimmt, und dann scannt man - dann ist das Resultat des Hauptscans um Welten anders als die Vorschau. Konkret weichen die Farben häufig derart massiv ab, dass man die Ergebnisse auch als sehr toleranter Mensch einfach nur löschen muss. Im Laufe der Jahre habe ich alle möglichen Konfigurationsvarianten durchgespielt. Die besten Ergebnisse erreicht man noch mit dem inoffiziellen Treiber für Windows Vista, betrieben unter Windows 7. Intensiver Kontakt mit der zuständigen NIKON-Fachstelle ergibt letztlich, dass um den Brei herumgeschwatzt wird.

Wer bei Kerzenlicht Dartpfeile wirft, hat eine ähnliche Trefferquote.

Das Produkt wird inzwischen nicht mehr angeboten.

 

Beispiel Nikon D5100 Spiegelreflexkamera:

Vorteil:

Erstaunlich gute Bilder.

Nachteil:

Stellt auf Objekte scharf, die am Bildrand oder gerade ausserhalb liegen.

Positiv: Nikon zeigt in diesem Fall höchste Kulanz.

 

Beispiel Nikon D5200 Spiegelreflexkamera:

Vorteil

Erstaunlich gute Bilder.

Nachteile:

- Mitunter starke Fehler in Belichtungsmessung.

- System hängt sich während Fotografierens auf. Einzige Notlösung: Akku rausreissen, wieder einsetzen und neustarten. Dass man die Fotosession damit verpasst hat, ist klar.


Beispiel Nikon D5000 und D5200 Spiegelreflexkameras:

Obwohl alle Parameter grün aufleuchten, lässt sich kein Bild aufnehmen (Auslösesperre).

 

Was gibt es sonst noch zu berichten über diese Kameras?

- Die Daumenschale ist zu flach. Sie sollte stärker gewölbt sein.

- Die Platzierung der vielen Bedienknöpfe ist mehr als ungeschickt: Mit der rechten Hand hält man die Kamera und drückt mit dem Daumenballen ungewollt alle dort liegenden Tasten.

- Autos haben für die Instrumentenanzeige vollverspiegelte Verglasung: Ein Ablesen bei Tag ist unmöglich. Auch die allermeisten Computermonitore sind vollverspiegelt und somit nur in der Dunkelkammer zu verwenden. Und die Displays der meisten Fotoapparate sind ebenfalls hochglanzpoliertverspiegelt - man hat das Gefühl, in einen Schminkspiegel zu blicken, aber nicht in ein Bildanzeigegerät. Auch hier stellt sich wieder die Frage nach den Profi-Entwicklern. Designer und Anwender sprechen definitiv nicht die selbe Sprache.

Positiv:
NIKON Schweiz bietet ein hervorragendes Serviceangebot und nimmt den Begriff 'Kundendienst' ernst.

 
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